Das Finanzvermögen der Bevölkerung werde jeden Tag weniger, erklärt Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Der Wert der Sparvermögen in Deutschland nimmt wegen niedriger Zinsen in Verbindung mit der Inflation erstmals nicht mehr zu, sondern ab. Darauf wies Bundesbank Präsident Jens Weidmann in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ hin.
Demnach sinkt im laufenden Jahr die reale Rendite, die ein durchschnittlicher Haushalt mit seinen Spareinlagen erzielt, unter Null.
Das Vermögen der Bevölkerung werde also immer weniger.
Den Unmut der Sparer über die Niedrigzinsen ist wohl sehr gut zu verstehen.
Allein im ersten Quartal 2018 haben die Deutschen so 7,1 Milliarden Euro oder 86 Euro pro Kopf eingebüßt. Seit 2010 kosteten die Niedrigzinsen – in Kombination mit ertragsschwachen festverzinslichen Spareinlagen – jeden Bürger im Schnitt 999 Euro.
Diese Bilanz könnte deutlich besser aussehen, wenn die Scheu vor den Kapitalmärkten geringer ausgeprägt wäre.
Denn gibt es zahlreiche Anlageprodukte, welche die Rückzahlung der eingezahlten Beiträge garantieren und zusätzlich die Partizipation an renditestarken Kapitalmarktinvestments ermöglichen.
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